Fuchsia (Topfpflanzen)
Die Gattung Fuchsia wurde nach dem im 16. Jahrhundert wirkenden deutschen Mediziner Leonhart Fuchs benannt, einem der Urväter der Pflanzenkunde.
Fuchsia-Arten sind vor allem in den Gebirgen von Mittelamerika bis nach Patagonien verbreitet. Isolierte Vorkommen gibt es auf Neuseeland sowie auf Tahiti. Im Gartenbau bekannt sind vor allem die Fuchsia-Hybriden, also Kreuzungsprodukte aus zwei oder mehr Arten.
Der bevorzugte Lebensraum der meisten Fuchsia-Arten sind niederschlagsreiche Bergregenwälder. Dort werden ihre lebhaft gefärbten Blüten von Kolibris bestäubt. Damit der Nektar vor übermäßiger Verdünnung geschützt ist, hängen die Blüten frei nach unten. Für die Kolibris, die ja wahre Flugartisten sind, ist es kein Problem, die Fuchsienblüten anzufliegen. Ohne sich hinzusetzen, bleiben sie im Schwirrflug unter den Blütenglocken stehen und bedienen sich am Nektar.
Fuchsia
The genus Fuchsia was named after one of the founding fathers of botany, the German doctor Leonhart Fuchs, who lived in the 16th century.
The center of diversity of the genus Fuchsia is located in the mountainous regions ranging from Central America to Patagonia, though isolated populations are also found in New Zealand and Tahiti. Fuchsias are well-known to home gardeners, especially hybrid fuchsias made by crossing one or more species.
The preferred habitat of most species of fuchsia are mountain rain forests with lots of precipitation. Their brightly-colored flowers are pollinated by hummingbirds. To protect the nectar from being thinned out by rain, the flowers hang downward. For hummingbirds, acrobats of the air, it’s no problem to reach the blossoms. They simply hover beneath the flower and insert their beaks to suck out the nectar.